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Fernsehpreis der Erwachsenenbildung im Zeichen "Kleiner Leute"

Die Fernsehpreise der Erwachsenenbildung wurden zum 42mal vergeben.

"Axel-Corti-Preis für Ernst Hinterbergers Lebenswerk
Ernst Hinterberger wird für seine Produktionen der TV-Serie ""Ein echter Wiener geht nicht unter"", ""Kaisermühlen-Blues"" und ""Trautmann"" geehrt. Mit seinen Filmen und seinem Buch ""Kleine Leute"" gab Hinterberger den sogenannten kleinen Leuten eine Stimme und prägte somit die Österreichische Fernseh-Geschichte.

Ein halbes Leben
In der Sparte Film wurden Nikolaus Leytner für Regie und Drehbuch und Franziska Walser als Hauptdarstellerin in dem packend erzählten Film ""Ein halbes Leben"" ausgezeichnet.

Ungehorsam und Zweckheirat
Die beiden Dokumentarfilme ""Die Ungehorsamen"" und ""Cash und Marry"" wurden in der Sparte Dokumentation prämiert.
Peter Liska wurde ausgezeichnet für die Dokumention „Die Ungehorsamen“, in der es um die jahrzehntelang diffamierte Gruppe der Deserteure und Kriegsdienstverweigerer ging.
Der aus Mazedonien kommende Gestalter der Sendung „Cash & Marry“, Atanas
Georgiev
wurde für die Produktion ""Cash und Marry"" geehrt. In der mit ironischer Distanz gemachten Produktion geht es um junge Migranten
und Einbürgerungsstrategien.

Stadtgespräch
Die, auf Puls 4 ausgestrahlte, Diskussionssendung ""Talk of Town"" wurde in der Sparte Sendereihe geehrt. Den Fernsehpreis erhielt Sandra Mrkwa (Ressorleiterin), Sophie Kaisereder (Sendungsverantwortliche) und Manuela Raidl (Moderation).

Der Fernsehpreis und die Verleihung
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wurde im Kuppelsaal der Technischen Universität am 26. Mai 2010 überreicht. Die Preise werden jährlich von der ARGE Bildungshäuser Österreich, dem Büchereiverband, dem Verband Österreichischer Volkshochschulen und dem Wirtschaftsförderungsinstitut gestiftet.

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