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Fernsehpreise der EB im Parlament überreicht

Der zum 43. Mal verliehene Fernsehpreis wurde am 23. Mai in den Sparten Dokumentation, Film und Sendereihen überreicht und von der Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, dem Büchereiverband, dem Verband Österreichischer Volkshochschulen und dem Wirtschaftsförderungsinstitut gestiftet.

"Zum 14. Mal wurde der Axel-Corti-Preis für „erwachsenenbildnerisch besonders wertvolle Leistungen im Fernsehen“vergeben. Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, die in ihrer Begrüßungsrede das Ziel der Preise, „mehr Demokratiefähigkeit zu erzielen“ betonte, überreichte den Preis an Elisabeth Scharang. Der Corti-Preis wurde an Scharang für ihr konsequentes, inhaltlich engagiertes und stets auf hohem Niveau befindliches bisheriges Filmschaffen vergeben. Die Preisträgerin hat damit zum Aufstieg des österreichischen Films in den letzten zwei Jahrzehnten beigetragen.

Dokumentation
Bei den Dokumentationen wurde für die Gestaltung der „Am Schauplatz“-Sendung „Am rechten Rand“ Ed Moschitz ausgezeichnet.  In seinen Dankesworten wies der Preisträger nach, dass die Filmkassette keinerlei Manipulationsspuren aufweist, wie dies bei der Anzettelung eines politischen Wirbels behauptet wurde.

Spielfilm
Bei den Filmen gehen die Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für das historische Drama „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ an Dagmar Hirtz für die Regie, Peter Probst für das Drehbuch sowie an die Hauptdarstellerin Brigitte Hobmeier. Der vom ORF mit dem ZDF und der Roxy-Film produzierte Film zeigt ein authentisches und bewegendes Frauenschickal im 19. Jahrhundert. In der Laudatio wurde betont, dass bei diesem Film Regie, Drehbuch und Darstellung eine künstlerische Einheit bilden.

Sendereihen
Bei den Sendereihen wurde die auf ServusTV gezeigte Reihe „literaTOUR“ ausgezeichnet, mit der „Lust auf Literatur“ gemacht wird. Die Preise gingen an Thomas Rottenberg für die Moderation und Barbara Essl für die Redaktionsleitung. "