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Leistungsvereinbarung 2024/2025 mit dem Bildungsministerium unterzeichnet

BM Polaschek & KEBÖ unterzeichnen Finanzierungsvereinbarungen: 6,8 Mio. Euro pro Jahr für Erwachsenenbildung

Budgeterhöhung Erwachsenenbildung ermöglicht über 2 Mio. Kursteilnahmen in den Jahren 2024 und 2025

 

Am 06. März 2024 unterzeichneten Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung und die Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) die Finanzierungsvereinbarungen für die Jahre 2024 und 2025. Durch die Budgeterhöhung auf rund 6,8 Mio. Euro werden insgesamt 2.150.000 Kursteilnahmen an 162.000 Weiterbildungsangeboten möglich gemacht.

„Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs leistet einen essentiellen Beitrag zur Bildung, Integration und persönlichen Entwicklung der Menschen in unserem Land. Sie sorgt dafür, dass hochwertige Erwachsenenbildungsangebote österreichweit und niederschwellig zugänglich sind. Mit der Erhöhung der KEBÖ-Fördervereinbarungen auf rund 6,8 Mio. Euro garantieren wir weiterhin ein solides Fundament für die wichtige Arbeit der gemeinnützigen Erwachsenenbildungsverbände und fördern berufsbezogene Weiterbildung, persönliche Entwicklung und lebenslanges Lernen“, sagt Bundesminister Martin Polaschek im Rahmen der feierlichen Unterzeichnung.

„Die gemeinsame Unterzeichnung der Förderverträge und die Valorisierung der Förderung ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Erwachsenenbildung in Österreich. Die in der Konferenz der Erwachsenbildung vereinten Verbände führen pro Jahr mehr als 250.000 Veranstaltungen durch und erreichen über vier Millionen Menschen mit ihren Bildungsangeboten. Die nun fixierten Förderverträge sind eine wichtige Basis für die Verbände und ein deutliches Signal an die Träger, Länder und Kommunen“, betont Bernd Wachter, Vorsitzender der Konferenz der Österreichischen Erwachsenenbildung.

Neben berufsbezogener Weiterbildung, die maßgeblich von den KEBÖ-Verbänden angeboten wird und die für den Wirtschaftsstandort Österreich von zentraler Bedeutung ist, kann auch der Wissenschafts- und Demokratieskepsis durch gezielte Bildungsangebote begegnet werden. Die KEBÖ-Verbände spielen eine entscheidende Rolle, um ein demokratisches Miteinander zu stärken und das Verständnis und Interesse an Wissenschaft und Forschung zu fördern.

Unterzeichnung der Leistungsvereinbarung BM Martin Polaschek und GF Gaby Filzmoser. Fotocredit: Schrötter/BKA

Unterzeichnung der Leistungsvereinbarung BM Martin Polaschek und KEBÖ-GeschäftsführerInnen. Fotocredit: Schrötter/BKA